Ferrari Roma Seitenansicht Foto: Ferrari
Artikel Erstellt Aktualisiert

Neues aus Maranello

Im neuen Ferrari Roma trifft Klassik auf Moderne

Die Italiener haben endlich ein neues Sportcoupé vorgestellt. Das verbindet elegantes Design mit üppiger Leistung

Da steht er nun also, der neue Ferrari Roma. Keine große Pressekonferenz, einfach bei einer Kundenveranstaltung vorgestellt, natürlich zum Namen passend in der italienischen Hauptstadt. Als schnöde Pressemitteilung landet er am Abend in den E-Mail-Postfächern der Autoredaktionen. So weit ist es schon gekommen. Dabei hat das der Ferrari Roma gar nicht verdient. Er läutet bei Ferrari fast schon eine neue Formensprache ein. Tradition trifft Moderne könnte die heißen. Oder wie es die Italiener ausdrücken: “Eine Interpretation des unbeschwerten, genussfreudigen Lebensgefühls im Rom der 1950er und 1960er Jahre.”

Ferrari Roma Heck
Foto: Ferrari Roma

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Ferrari Roma: Klare und schnörkellose Formen beim Design

Konkret heißt das: Der neue Ferrari Roma zitiert mit seinen klaren, schnörkellosen Formen die Klassiker der eigenen Marke aus den genannten Jahrzehnten. Die Motorhaube ist langgezogen, am Ende thront die Fahrerkabine mit 2+2 Sitzen. Wobei die Rückbank maximal für das Handgepäck taugen dürfte. Gleichzeitig wirkt der Roma modernisiert. Statt der runden Heckleuchten gibt es flache Schlitze, die Front wirkt mit ihrem flachen Kühler scharfkantiger. Es wirkt fast ein wenig so, als hätte Ferrari die Designs der letzten Aston Martins ganz genau studiert. Die Front kommt einem aber auch von den Sondermodellen Monza SP1 und SP2 bekannt vor.

Ferrari Roma Innenraum
Foto: Ferrari

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Drei Displays im Ferrari Roma

Noch moderner geht es im Innenraum zu. Ferrari verabschiedet sich beim Roma komplett von klassischen Tacho-Elementen. Stattdessen blickt der Fahrer auf ein 16-Zoll-Display, das sich bis zur Mittelkonsole erstreckt - wo es natürlich noch einen weiteren 8,4 Zoll großen Bildschirm gibt. Damit der Sozius sich nicht benachteiligt fühlt, gibt es auch dort ein Display. Für den Fall, dass er oder sie sich tatsächlich in einem Ferrari langweilen sollte.

Ferrari Roma Seitenansicht
Foto: Ferrari

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Der Ferrari Roma hat Leistung satt

Die Hauptrolle spielt im Roma aber natürlich der Motor. Wer sich einen V12 erhofft hat, wird enttäuscht: Die verschwinden offensichtlich langsam aus den Modellen der Italiener. Stattdessen arbeitet der bekannte V8 der Italiener mit seinen 3,9 Litern Hubraum, der bereits viermal den Titel “Engine of the Year” erhielt. Er sitzt an der Front, aber hinter der Vorderachse, weswegen Ferrari den Roma ein Front-Mittelmotor-Coupé nennt. Das elegante Coupé hat also waschechte Sportwagengene.

Ferrari Roma Premiere in Rom
Foto: Ferrari Roma

Der Ferrari Roma kommt voraussichtlich 2020

Mit seinen 620 PS und seiner achtstufigen Automatik beschleunigt der Ferrari Roma seine 1,5 Tonnen in 3,4 Sekunden auf 100 km/h, in 9,4 Sekunden ist Tempo 200 erreicht. Die Leistungsdaten also lassen auch nicht die Zwölfzylinder älterer Generationen vermissen. Nur wann der Ferrari Roma genau auf den Markt kommt, lässt der Hersteller noch offen. Sicher ist: Es wird im nächsten Jahr sein, 2020. Preis: unbekannt.

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Foto Christian Finke

Christian Finke
CEO AIL Leasing & Finance

„Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner zum Thema »Ferrari«. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot.“