BMW i8 Roadster Foto © BMW
Artikel Erstellt Aktualisiert

Der meistverkaufte Hybrid-Sportwagen der Welt

Visionär, futuristisch, mutig: Der BMW i8 Roadster

Der meistverkaufte Hybrid-Sportwagen der Welt öffnet sich für die Sonnenseite des Lebens. Eindrücke vom BMW i8 Roadster.

Seit 2014 gibt es den BMW i8. Immer noch ist er einzigartig in der Automobilwelt. Seitdem er auf dem Markt ist, hat sich der unkonventionelle und sicherlich polarisierende Sportwagen mit grünem Gewissen zum weltweit meistverkauften Hybrid-Sportwagen gemausert. Jetzt, pünktlich zum Frühling/Frühsommer, kommt er auch offen in den Handel, nämlich als BMW i8 Roadster.

Zwei BMW i8 Roadster im Hafen vor Katamaran
Foto © BMW

Die technischen Daten des BMW i8 Roadster

Das Coupé hat gerade ein Facelift erhalten, auf dessen neuer Technik jetzt auch der Roadster basiert. So stieg die Akkuleistung von 7,1 kWh auf 11,7 kWh an und damit die rein elektrische Reichweite auf 53 Kilometer. Auch in sportlicher Hinsicht überzeugen die Fahrleistungen, denn in nur 4,6 Sekunden beschleunigt der BMW i8 Roadster von 0 auf 100 km/h (4,4 Sekunden braucht das Coupé). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt abgeregelte 250 km/h. Die Leistung des 1,5-Liter-Dreizylindermotors bleibt mit 231 PS gleich und treibt die Hinterachse an. Die Vorderachse wird vom Elektromotor angetrieben, der jetzt 12 PS mehr Nennleistung und damit 102 PS hat. Als Spitzenleistung gibt BMW allerdings 143 PS an, sodass sich die Systemleistung im Bedarfsfall auf 374 PS addiert.

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BMW i8 Roadster schräg links vorne fahrend
Foto © BMW

Im i8 Roadster ist der Weg das Ziel

Das stilvolle Stoffdach lässt sich auch während der Fahrt bis zu 50 km/h innerhalb von nur 15 Sekunden öffnen und schließen. Es verschwindet platzsparend vertikal im Heck und gibt ein breites Stück Himmel frei, unter dem sich das Offen-fahren genießen lässt. Im Fond sind nicht mehr zwei Mini-Sitze untergebracht, wie sie für 2+2-Sitzer typisch sind. Jetzt findet sich dort eine Ablagefläche mit 100 Litern Stauraum. Der Kofferraum fasst zusätzlich noch einmal 88 Liter. Zusammengenommen ist das sicher nicht besonders viel, man sitzt ja aber auch nicht in einem Kombi. In so einem Auto ist der Weg das Ziel und für den braucht man ohnehin nicht viel Gepäck.

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BMW i8 Roadster an Küste geparkt mit geöffneten Flügeltüren
Foto © BMW

Auch rein elektrisch eine beachtliche Reichweite

30 Liter fasst übrigens der Benzintank des BMW i8 Roadsters. Damit verfügt der Wagen über eine Systemreichweite von 440 Kilometern. Optional ist auch ein 42 Liter großer Tank erhältlich. Hat man den an Bord, kommt man bis zu 600 Kilometer weit. Dabei kommt jetzt in noch mehr Situationen nur der Elektromotor zum Einsatz. So soll der Verbrennungsmotor vor allem bei extrem hoher Lastanforderung aktiviert werden.

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BMW i8 Roadster Innenraum
Foto © BMW

Vom Design her ist der BMW i8 Roadster eigentlich ein Spider

Die Seitenlinie spricht eigentlich dafür, dass der Wagen „Spider“ hätte heißen müssen. Denn ein richtiger Roadster hätte wohl ein kürzeres, knackigeres Heck und eine deutlich längere Motorhaube, bevor die Windschutzscheibe beginnt. Man würde deutlich näher an der Hinterachse sitzen. Der i8 Roadster hingegen wirkt eher zwischen Front, Greenhouse und Heck gedrittelt. Auch die Finnen hinter den Sitzen, die in das Heck ausfließen, sind eigentlich ein typisches Spider-Designmerkmal. Aber bei BMW hießen die offenen Spaßwagen eben bisher immer Roadster. Daher wurde wohl der unpassendere Name gewählt. Am Auto ändert das aber ja nichts.

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BMW i8 Roadster Bilder

Der Mut von BMW für das Projekt i8 ist vorbildlich

Man muss BMW immer noch loben, den Mut gehabt zu haben und weiter zu haben, ein solches Fahrzeug auf die Räder und in die Verkaufsräume zu stellen. Ein derart aufregendes, anderes und vor allem innovatives Auto hat kein anderer Hersteller der Welt im Programm. Vor allem nicht im sportlichen Plug-in-Hybrid-Bereich. Und auch nicht in dieser Preisklasse. Denn die anderen hybriden Sportwagen spielen gleich in einer gänzlich anderen Liga. Die Rede ist vom Porsche 918 Spyder, dem Ferrari LaFerrari oder dem McLaren P1. Etwas näher am BMW dran ist höchstens noch der Honda NSX. Bei diesem steht jedoch immer noch mehr der Verbrennungsmotor im Vordergrund und trotz des Keil-Designs erscheint er nicht so innovativ, vor allem, da es dieses Design bei diesem Auto schon Ende der 80er Jahre gab. Die Innovationskraft der Münchner hingegen zeugt weiter von Pioniergeist und Mut. Allzu rar gewordene Tugenden im heutigen automobilen Einheitsbrei.