Designerautos aus englisch-italienischer Koproduktion
Der Aston Martin DBS GT Zagato
Kleinserien von Zagato und Aston Martin haben eine lange Tradition. Erstmalig wird es eine nur als Doppelpack geben
2018 haben Aston Martin und Langzeit-Kooperationspartner Zagato eine ganz besondere Miniserie aus 19 mal 2 Fahrzeugen angekündigt. Neben dem Nachbau eines historischen DB4 GT Zagato Continuation besteht das Fahrzeugduo noch aus dem DBS Centenary Collection. Während es sich beim DB4 um einen 279 kW/380 PS starken Rennwagen ganz im Stile der frühen 1960er-Jahren handelt, ist der DBS GT Zagato ein drastisch umgebauter DBS Superleggera, wie jetzt erste Skizzen zeigen.
V12 mit 725 PS
Typisch für das Designstudio Zagato, ist der Umbau von einem intensiv modifizierten Blechkleid geprägt, unter anderem mit Double-Bubble-Dach, das bis weit in das gänzlich neu gestaltete Heck reicht. Auch das Styling von Kühlergrill und Schweinwerfern wurde dem Zagato-Stil angepasst. Zudem gibt es exklusive Leichtmetallräder. Mechanisch bleibt der DBS hingegen unverändert, wird also von einem 5,2-Liter-V12 mit 533 kW/725 PS angetrieben. Wie der Serien-DBS dürfte auch der Zagato-Umbau eine Sprintzeit aus dem Stand auf Tempo 100 von 3,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h erlauben.
7 Millionen Euro - netto
Wie erwähnt, gib es den DB4-Nachbau und den Neuzeit-Zagato nur im Doppelpack, für das Aston Martin einen Preis von umgerechnet rund 7 Millionen € aufruft. Zusammen mit Mehrwertsteuer müsste ein deutscher Sammler gut 8,3 Millionen investieren. Die ersten DB4, die übrigens keine Straßenzulassung haben, sollen im vierten Quartal 2019 ausgeliefert werden. Die ersten DBS GT Zagato folgen dann ein Jahr später.
SP-X
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Christian Finke |
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